Die deutsche Gesellschaft digitalisiert sich, nicht zuletzt für eine bessere Aufstellung in künftigen Krisen
Für gewöhnlich mahlen sie langsam, die Mühlen in der deutschen Verwaltung. Das ist nichts Neues. Neu aber ist ein 9-Punkte-Papier der Bundesregierung zur Verwaltungsdigitalisierung, welches maßgeblich der seit Mai diesen Jahres amtierende Bundes CIO und Staatssekretär im BMI, Markus Richter, auf den Weg gebracht hat.
Das Papier enthält 9 Zielsetzungen zur Digitalisierung von Verwaltung, Gesellschaft und zur Stärkung der Sicherheit im Cyber- und Informationsraum. Insbesondere letzterer Punkt setzt Investitionen in die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene voraus. Die derzeitige EU-Ratspräsidentschaft soll auch dazu genutzt werden, eine wertebasierte digitale Transformation auf internationaler Ebene voranzutreiben.
National soll das Papier die Verwaltungsdigitalisierung beschleunigen und damit eine Verbesserung der Lebensqualität in Deutschland hervorbringen. So erhofft man sich beispielsweise die Akzeptanz des Onlineausweises auch im kommerziellen Sektor zu etablieren, digitale Leistungen im allgemeinen schneller auffindbar und verfügbar machen zu können und die Kommunikation mit Behörden zu vereinfachen.
Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, dass Deutschland, was den Zugriff auf digitale Verwaltungsleistungen angeht, noch in den Kinderschuhen steckt. Im Lockdown war es den Bürgern und Bürgerinnen von jetzt auf gleich nicht mehr möglich, zu Ämtern zu gehen um ihre Angelegenheiten (wie Meldebescheinigungen, neue Ausweise, Führerscheine etc.) zu regeln. Online-Alternativen standen nur in wenigen Bereichen zur Verfügung. Hinzu kam, dass die Verwaltungsmitarbeiter, die sich plötzlich im Home-Office wiederfanden, auch nicht auf die Situation vorbereitet waren. Dem soll mit dem 9-Punkte-Papier ebenfalls entgegengewirkt werden. Eine eigene Digitalakademie zur Kompetenzsteigerung von Verwaltungsmitarbeitern ist angedacht. Das Papier ist also nicht zuletzt auch ein proaktiver Schritt in Richtung bessere Aufstellung für eventuelle künftige Krisen.
Überblickend soll eine eigene E-Government-Einheit für digitale Innovationen der Bundesverwaltung eingerichtet werden, die das übergeordnete Ziel der Modernisierung der Verwaltung in Deutschland hat. Herr Richter betonte bei der Veröffentlichung des Papiers, dass es wichtig sei, die Bürger und Bürgerinnen, aber eben auch die Unternehmen in, diesen Prozess einzubinden um die Akzeptanz zu garantieren.
Auch die K3 Innovationen GmbH, der „Digitalisierer“ für den Mittelstand, und ihr Tochterunternehmen, die IntranetBOX GmbH, erreichen seit Beginn der Corona-Pandemie immer mehr Anfragen von Seiten der öffentlichen Hand und von sozialen Einrichtungen. Beide Unternehmen greifen auf viele Jahre Erfahrung im Bereich der „Digitalisierung“ bei kleinen und mittleren Unternehmen, aber eben auch bei Behörden, zurück und sind somit ein kompetenter Partner für Ihre digitale Neuaufstellung.
Wenn Sie genauere Informationen zur möglichen Digitalisierung Ihres Unternehmens oder Ihrer Behörde benötigen, finden Sie diese und die Kontaktdaten der Experten hier:
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